Nomu, 2023-2024
Porzellan, Schlickergussverfahren, Farbkörper

Simon Gorzelnik
Ich arbeite mit Porzellan im Schlickergussverfahren und setze es gezielt konträr zu traditionellen, rotationssymmetrischen Formen ein. Durch die Verwendung des Materials strebe ich an, die Eleganz des Porzellans in einem technisch-geometrischen Kontext neu zu interpretieren. Die Porzellantasse Nomu ist mein erster Versuch mich mit einem Produkt zu professionalisieren und ein Industrie-Level zu erreichen.
Betreuende Lehrende: Vicky Pyper, Charlotte Schommer
Hintergrund
Nomu bedeutet auf Japanisch trinken und ist als Einladung zu verstehen. Die Nomu Porzellantasse zeichnet sich durch ihre stapelbare Form und eine Griffmulde aus, die auf den Einsatz eines klassischen Henkels verzichtet. Ihr Design verhindert durch die innen liegenden Falten das Mittrinken von Tee- oder Kaffeesatz. Die fluiden Farben entstehen durch das nahtlose Verbinden zweier Porzellanmassen im Moment des Gussvorgangs. Nomu umfasst ein Fassungsvolumen von 330 ml.


