K8, 2023-2024,
Porzellan,
3D-Druck

Stephan Petry & Christian Johannes Schmidt

Wir haben uns mit dem 3D-Keramik Druckverfahren und Rapid Manufacturing auseinandergesetzt. Die händische Vorbereitung des Porzellans ist maßgeblich, damit der 3D-Drucker das Material verarbeiten kann. Durch das Verfahren haben wir die Möglichkeit, Formen herzustellen, die man in traditionellen Techniken schwerlich realisieren könnte.

Betreuende Lehrende/ enseignement artistique: Prof. Mark Braun, Hannes Käfer, Thorsten Müller

Hintergrund

Die Kühlrippen der 3D-gedruckten K8-Pendelleuchte bestimmen ihre Form und haben neben der Ästhetik die Funktion, Luft durch den Korpus zu leiten, um die Kühlung der LED zu fördern. Das transluzente, feine Porzellan erzeugt eine faszinierende Lichtdurchlässigkeit, während sie gleichzeitig ein gebündeltes, nach unten gerichtetes Licht abgibt. Da wir materialsparend produzieren wollen, ist die Transluzenz ein schöner Nebeneffekt der dadurch notwendig gewordenen dünnen Wandstärke.